Sehenswürdigkeiten in der Gegend


Wandern Sie zusammen mit uns in der Gegend von Sopron, im In- und Ausland. Sehen Sie sich mit uns die Sehenswürdigkeiten der Gegend an, von der Paneuropäischen Gedächtnisstätte bis Pannonhalma,
von Eisenstadt bis Wien!


SOPRONBÁNFALVA

Maria-Magdalena Kirche: mittelalterliche Kirche, mit alten Fresken.

Berg-Kirche: zuerst Kirche des Pauliner-, später des Karmeliterordens. Ursprünglich war sie im gotischen Stil gebaut.


BRENNBERGBÁNYA

Bergmann-Kirche: wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gebaut, ihr Inneres erinnert an den Gang eines Bergwerkes. 

Bergwerksmuseum: eine Ausstellung, die die Geschichte von Ungarns erster und tiefster Kohlenmine wachruft.


SOPRONPUSZTA, PÁNEURÓPAI PIKNIK EMLÉKHELY

Der Zierbrunnen und das Speerholz der Gedenkstätte erinnern an die Ereignisse des Durchbruchs des in der Nähe von Fertőrákos verlaufenden Eisernen Vorhangs (1989). An dieser Stelle fand am 19. August 1989 das Paneuropäische Picknick statt. Die damaligen Ereignisse und die nach dem Regierungsbeschluss vom 10.09. erfolgte Grenzeröffnung haben zum Abriss der Berliner Mauer und zur Wiedervereinigung Deutschlands geführt. Grenzübergang für Fußgänger.


FERTŐRÁKOS

Mithras-Schrein: an der Grenze ist der Schrein des persischen Sonnenkönigs Mithras zu sehen, der aus der Römerzeit erhalten blieb.

Hauptstraße: Reste der Stadtmauer, Prangersäule, Wassermühle mit Sonnenuhr, ehemaliges Bischofsschloss, Denkmal der ausgesiedelten Deutschen.

Steinbruch: Der aus der Römerzeit erhalten gebliebene, besonders schöne Steinbruch von Fertőrákos fungiert als Freilichtmuseum. Die an die geheimnisvolle Welt der ägyptischen Felstempeln erinnernde Grotte bietet eine natürliche Kulisse für die allsommerlich organisierten Opernaufführungen.


Neusiedlersee (Fertő-tó)

Der See ist Teil des Nationalparks Fertő-Hanság, wurde 1979 von der UNESCO zum Biosphären-Reservat erklärt und wird als Wildwasser Europas von internationaler Bedeutung angesehen. Zum Schutz der zahlreichen seltenen, nur hier lebenden Pflanzen und der Zugvogelarten - deren Anzahl über zweihundert beträgt - kann man gewisse Teile des Nationalparks nur mit Genehmigung und mit Begleitung besuchen. Der Neusiedlersee ist der am allerwestlichsten gelegene Vertreter der eurasischen Steppenseen und zugleich der größte alkalische See Europas.

Das Wasser ist seicht, die Wassertiefe variiert ständig, erreicht aber im Durchschnitt nicht einmal ein Meter. Der See ist schon mehrmals ausgetrocknet, zuletzt zwischen den Jahren 1867-1871.

Strand-, Segel-, Surf- und Schifffahrtsmöglichkeiten. Heutzutage kann man auch auf dem Wasserweg über die Grenze.


Nagycenk

Kirche: Im Auftrag von Széchenyi István hat Ybl Miklós die Pläne erstellt. Vor der Kirche ist die Statue von Széchenyi István zu sehen. Auf dem neben der Kirche gelegenen Friedhof, im Széchenyi Mausoleum wurden Széchenyi István und die anderen Familienmitglieder bestattet.

Museumseinsenbahn: fährt neben dem Schloss ab, ist eine Schmalspurbahn mit Dampflok. Daneben ist eine Ausstellung alter Dampflokomotiven zu sehen.

Schloss Széchenyi

Das Barockschloss war ab dem XVIII. Jahrhundert der Sitz der Aristokratenfamilie Széchenyi, heute ist es ein Museum. Dies war der Lieblingsaufenthaltsort von Széchenyi István, dem "bedeutendsten Ungar". Vom Schloss führt die 1752 gepflanzte 2,6 km lange Lindenallee zum Grab von Széchenyi Béla und seiner Gemahlin. Die römisch-katholische Kirche (die an der Stelle ihres Vorgängers aus dem Mittelalter steht) wurde 1864 gemäß den Plänen von Ybl Miklós im romantischen Stil gebaut. Auf dem neben der Kirche gelegenen Friedhof steht das Gebäude des Széchenyi Mausoleums (1810) mit seiner klassizistischen Vorhalle, in deren Gruft auch Széchenyi István bestattet wurde.



Musik-Haus: heute Musikschule. Haydn-Gedenksausstellung.

Fertőd

Schloss Eszterházy: Eine der reichsten herrschaftlichen Familien des Landes, die Eszterházys haben zwischen 1720 und 1766 ihr glanzvolles Schloss, das „ungarische Versailles" gebaut. Die prunkvolle Gebäudegruppe des Schlosses ist - mit Ausnahme des barocken Theaters - unversehrt erhalten geblieben. Der Großteil der in dem hier funktionierenden Museum organisierten Ausstellungen erinnert an die Glanzzeit des Gebäudes, die Zeit von Esterházy Fényes Miklós (1762-1790). Zwischen 1766 und 1790 hat das musikalische Genie des XVIII. Jahrhunderts, Joseph Haydn hier gelebt und seine Werke geschaffen. 

Das Schloss war Schauplatz von Festlichkeiten, Bällen, Empfängen, Konzerten. Zurzeit wird es vollständig renoviert. Vom Frühling bis zum Herbst werden im Schloss Konzerte gehalten.


FERTŐSZÉPLAK

Dorfmuseum: Ensemble von fünf Bauernhäusern von der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ausstellung, Einrichtungen

Barocke Parochialkirche und Kreuzesweg


KŐSZEG

Eine der kleinsten Städte Ungarns. Die im XIII. Jahrhundert gebaute Burg wurde nach dem Burgkapitän Jurisics Miklós benannt, der mit Hilfe der Stadtbevölkerung im Jahre 1523 erfolgreich die gegen Wien ziehenden Türkenscharen aufgehalten hat. Das hiesige Zunfthandwerk, der Handel, die Reben- und Weinproduktion und die Schulen blicken auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurück.


DAS HEILBAD BÜK

Bükfürdő liegt 45 km weit von Sopron entfernt. Es ist das zweitgrößte Heilbad des Landes und bietet den Gästen mit 26 Becken (mit Heil-, Thermal- und Trinkwasser) richtigen Badespass. Ihre Thermalbrunnen liefern ein Heilwasser mit Alkali-Hydrogen-Karbonat, das eine hervorregende Heilwirkung, eine Temperatur von 55°C und außerdem einen bedeutenden Fluorid-, Jod- und Eisengehalt hat. Als Badekur wird das Heilwasser im Fall von rheumatischen und orthopädischen Krankheiten, als Inhalation für die Heilung des Katarrhs der Atemwege angewandt.


Sárvár

Nádasdy-Burg: im Besitz der Familie Kanizsai, später der Familie Nádasdy. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist die bayrische königliche Familie Wittelsbach der Eigentümer der Burg. Heute fungiert sie als Kulturzentrum und Museum.

Botanischer Garten: in der Nachbarschaft der Burg, der Park des Forstwissenschaftlichen Instituts.

Heil- und Wellnessbad Sárvár: Im Heil- und Wellnessbad von Sárvár erwarten kristallklares Wasser und eine breite Palette an Heil- und Wellnessdienstleistungen die Gäste. Als Anerkennung für das einzigartige Angebot, sowie das überragend hohe Niveau der Dienstleistungen gewann das Bad im Jahr 2004 in der Kategorie Wellness und im Jahr 2005 in der Kategorie Wellness-Medizin den Ehrenpreis der Ungarischen Wellnessgesellschaft.

Nebst den mit Heilwasser von hervorragender Qualität gefüllten Becken sorget auch ein Erlebnisbecken und ein Planschbecken für Babys für die Unterhaltung der ganzen Familie.


Szombathely (Steinamanger)

Die Stadt bewahrt heute noch das Andenken ihres Vorgängers, Savaria - Provinzsitz des Römischen Reiches -, aber auch aus dem Zeitalter des Barocks sind unzählige Denkmäler zu sehen. Die Bewohner der Stadt pflegen würdevoll die Andenken aus der Römerzeit und gedenken regelmäßig auch dessen, dass laut den Überlieferungen der spätere Bischof von Tours, der Hl. Martin hier geboren wurde. Man sagt, dass die heutige St. Martin-Kirche auf die Grundmauern des Elternhauses von St. Martin gebaut wurde.

Seit 1777 ist Szombathely Bischofssitz und dementsprechend gibt es in der Stadt sehr viele christliche Denkmäler. Im Gebäude des Bischofspalastes wurde das Museum für Kirchengeschichte und die Schatzkammer eröffnet. In der Kathedrale sind mehrere Gemälde von Maulbertsch zu sehen.


Pannonhalma

Seit 1996 ist die tausendjährige Benediktinererzabtei von Pannonhalma - im Jahre 996 vom Stammesfürsten Géza gegründet - Teil des Weltkulturerbes. Die aus dem Mittelalter erhalten gebliebenen Teile im spätromanischen, bzw. Gotikstil wurden im Laufe der Jahrhunderte mit barocken und klassizistischen Gebäudeteilen ergänzt. Die wichtigeren Sehenswürdigkeiten sind:

Basilika und Unterkirche, der Kreuzgang, die Bibliothek mit über hunderttausend Bändern, im Archiv die Gründungsurkunde der Abtei von Tihany, die älteste schriftliche Überlieferung der ungarischen Sprache aus dem Jahre 1055, die Kellerei der Abtei.

Die Umgebung der Gebietsabtei, die Liebfrau-Kapelle, das Millenniumsdenkmal, das Arboretum, der Parkwald und der Aussichtspunkt können auch ohne Fremdenführung besichtigt werden.


Győr

Diozösenmuseum

Karmeliterkirche: Barock

Benediktiner-, früher Jesuitenkirche auf dem Széchenyi Platz. Im Inneren der Kirche sind Fresken des namhaften österreichischen barocken Malers Paul Troger zu sehen.

Bundesladendenkmal: am Fuße des Kapitelhügels (Káptalandomb). War ein Geschenk des Kaisers Karl der VI. 
In den Kasamaten der Burg: Museum und Lapidarium

Stadtmuseum Xantus János auf dem Széchenyi Platz, ebenfalls hier ein Apothekenmuseum.

Als eine der an Denkmälern reichsten Städte Ungarns har Győr als Anerkennung für die Rekonstruktion der barocken Innenstadt den Europäischen Denkmalschutzpreis gewonnen. Aus den Denkmälern sticht die Bischofsburg hervor, die ursprünglich aus dem XIII. Jahrhundert stammt und im 14-15. Jahrhundert ausgebaut wurde und damit das älteste Gebäude der Stadt ist. Der Bischofsdom, der der Heiligen Jungfrau Maria geweiht wurde, stammt aus dem 12. Jahrhundert, aber die romanische Kirche wurde erst im Gotik- und anschließend auch im Barockstil umgebaut.

In ihrer Kapelle wird eine der wertvollsten Stücke der ungarischen Goldschmiedekunst, die Herme des Hl. Ladislaus aufbewahrt, die anlässlich der Heiligsprechung von König Ladislaus dem Ersten gefertigt wurde. Die ursprüngliche Herme wurde bei einem Brand im Jahre 1405 zerstört. Die in Győr ausgestellte Kopie der Reliquie entstand zwischen den Jahren 1405-1425.


SÜMEG

Burg: aus dem Mittelalter, teilweise rekonstruiert. In der Burg und am Fuße des Burghügels: Ritterspiele, Ritterschmäuse


KESZTHELY

Festetics Schloss: aus dem 18-19. Jahrhundert. Darin Schlossmuseum und Trofeensammlung. Graf Georg Festetics hat in Keszthely das Georgikon, das erste Agrar-Hochschulinstitut Europas gegründet.

Georgikon Dorfmuseum: Vorstellung alter Agrarinstrumente

Balaton-Museum: ortgeschichtliche und an den Plattensee anknüpfende Ausstellungen

Puppenmuseum


ZIRC

Zisterzienserabtei: im Jahre 1182 von Béla dem III. gegründet. Die aus dem Mittelalter stammende Kirche und das Kloster wurden von den Türken zerstört. Die heutigen Gebäude wurden im 18. Jahrhundert gebaut. Im Ordenshaus sind eine Bibliothek und ein Museum eingerichtet, rundherum ein botanischer Garten.


HEREND

Die Ortschaft ist die Heimat des weltberühmten Herender Porzellans. Der Vorgänger der Porzellanmanufaktur von Herend wurde im Jahre 1826 von Vincent Stingl gegründet. Im Jahre 1839 wurde die Manufaktur von Mór Farkasházy-Fischer gekauft: Das Aufblühen der Fabrik - und damit der Porzellanherstellung - wird mit seinem Namen verbunden.


Veszprém

Der Bischofsdom: ursprünglich wurde er im romanischen Stil gebaut. Er wurde von den Türken zerstört. Seine heutige Form stammt aus dem 19. Jahrhundert, es sind nur noch wenige ursprüngliche Details erhalten geblieben. Im Dom wird die Reliquie der Seligen Gisela, der Frau des Heiligen Stephans aufbewahrt.

Gisela Kapelle: stammt aus dem Mittelalter, es sind noch die ursprünglichen Fresken erhalten geblieben

Die auf sieben Hügeln erbaute Stadt Veszprém wird auch Stadt der Königinnen genannt. Die historischen und baulichen Denkmäler der Stadt gehen bis ins Zeitalter der Landnahme zurück. Die Stadt wurde durch Gisela, die Frau vom Heiligen Stephan, dem ersten König von Ungarn zur Stadt der Königinnen und durch das hier im Jahre 1001 gegründete Bistum zu einem der entscheidenden Zentren der katholischen Kirche. Die St. Michael-Basilika, die in der wunderbaren barocken Gebäudegruppe, in der Burg zu finden ist, wird in den ehemaligen Urkunden als der erste und älteste Dom von Ungarn genannt. Die katholische Kirche spielt bis zum heutigen Tage eine entscheidende Rolle im Leben vom Veszprém, da die Stadt seit dem Jahre 1993 Bischofssitz ist.

Kirche der Franziskaner und Piaristen in der Burg

Auf der Aussichtsterrasse sind die Statuen des Heiligen Stephan und der Seligen Gisela zu sehen


Nördliches Balaton-Ufer

Balatonfüred: Kur- und Badeort. Runde Kirche aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Haus von Jókai Mór und Blaha Lujza. Traditioneller Anna-Ball Ende Juli. Schifffahrts- und Segelmöglichkeiten.

Tihany: im Jahre 1055 gegründete Benediktinerabtei. In ihrer Unterkirche ist der Gründer, König Andreas der Erste begraben. In der Kirche werden Orgelkonzerte veranstaltet. Die Tihanyer Halbinsel steht unter Naturschutz. Lavendelanbau, Verkauf von Lavendelprodukten. Volkstümliche Baudenkmäler.

Badacsony: ein unter Naturschutz stehender Berg, „Orgelpfeifen" aus Basalt, die von vulkanischem Ursprung sind. Weingegend, die wichtigsten Weinsorten sind: Grauer Mönch (szürkebarát, Pinot Gris) und Blaustengler (kéknyelű).


Österreich

Kismarton - Eisenstadt:
Das Zentrum von Burgenland, die am Fuße des Leitha Gebirges liegende Stadt Eisenstadt ist mit ihren 13.000 Einwohnern die kleinste Landeshauptstadt Österreichs, trotzdem bietet die auch als Residenz der Fürsten von Esterházy dienende Stadt den Touristen zahlreiche Sehenswürdigkeiten.
Im Haydn-Wohnhaus gibt es eine Gedächtnisausstellung. St. Martin-Bischofsdom aus dem Mittelalter, mit modernen Umbauten.


Slowakei - Pressburg (Bratislava)

Ehemalige ungarische Krönungshauptstadt und Schauplatz von Landtagssitzungen. Die Krönungen fanden auf dem St. Martin Hügel statt. Sehenswürdigkeiten der Innenstadt: das Gebäude des ehemaligen Landtags, heute Universitätsbibliothek, das Gebäude der von König Matthias gebauten Universität, das „grüne Haus" an der Ecke des Hauptplatzes, Schauplatz der Sitzungen der Ständekammer, das alte Ratshaus, heute Museum, der Primaspalast, heute Gemäldegalerie und Ausstellungsort für berühmte Wandteppiche. Zahlreiche Palais von ungarischen Aristokraten. Michael-Tor, ehemaliges Stadttor. Die Burg von Pressburg wird heutzutage von der slowakischen Regierung benutzt.

Burg von Vöröskő-Cerveny Kamen: heute Museum

Burgruine Dévényi


TSCHECHEI - CESKY KRUMLOV

Schöne Teile der Altstadt und eine riesige Burg, mit einem wunderschönen Park.